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Vom Wolf zur Giraffe: Wie Gewaltfreie Kommunikation echte Verbindung schafft

  • Manja
  • 5. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Aug.

Missverständnisse, Vorwürfe, stille Verletzungen – wir alle kennen sie, vor allem im beruflichen Kontext. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg bietet einen Weg, anders zu sprechen und zuzuhören. Mit Hilfe der Symbole "Wolf" und "Giraffe" wird eine neue Haltung erlebbar.


Der Wolf: Sprache der Trennung


Der "Wolf" steht für eine Sprache der Schuldzuweisung, Bewertung und Forderung. Er trennt, statt zu verbinden. Oft geschieht dies unbewusst: "Du bist immer so unzuverlässig!" oder "Mach das endlich richtig!"


Die Giraffe: Sprache der Verbindung


Die Giraffe, mit dem größten Herz aller Landtiere, steht für Einfühlung, Bedürfnisorientierung und authentischen Ausdruck. Sie fragt: "Was fühle ich gerade? Was brauche ich wirklich? Was könnte beim anderen lebendig sein?"


Die vier Schritte der GFK

  1. Beobachtung statt Bewertung: "Ich sehe, dass die Abgabe nicht zum Termin kam."

  2. Gefühl benennen: "Ich bin besorgt."

  3. Bedürfnis erkennen: "Mir ist Verbindlichkeit wichtig."

  4. Bitte formulieren: "Könntest du mir sagen, woran es lag und wie wir es zukünftig anders gestalten können?"


Anwendung im Coaching & Business


GFK fördert eine Kultur der Offenheit, reduziert Konflikte und stärkt Teams. Sie eignet sich hervorragend für Führung, Feedbackgespräche und Konfliktmoderation.


Fazit

GFK ist mehr als Technik – sie ist eine Haltung. Wer die Giraffe wählt, entscheidet sich für Verbindung, Klarheit und Menschlichkeit. Auch im Berufsleben.



ree

Wie oft redest du aus echtem Kontakt heraus – und wie oft „mit dem Wolf im Nacken“?


Wenn Sie neugierig sind, wie GFK Ihren Kommunikationsstil nachhaltig verändern kann, freue ich mich auf Ihre Nachricht.








 
 
 

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